Haben Kuscheltiere eine Seele?

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Laufe der Zeit sammeln sich die Blogartikel, dieser ist schon vier Jahre alt, etwas wehmütig las ich diesen gerade…

Zum Glück sind auch vier Jahre ältere Kinder noch nicht ganz da herausgewachsen!

Was ich dennoch tun möchte, ist Ihnen diesen Perspektivwechsel anzubieten.

Viel Freude dabei

Kiel, 09.11.2016 Ansgar Diekhöner


 

Hier der alte Artikel:

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Sie selbst Kinder haben, sind Ihnen bestimmt schon Fragen zur Welt, zum Leben … gestellt worden.

Haben Kuscheltiere eine Seele? Kann ich später mich noch mit meinen Kuscheltieren unterhalten?
Für uns sind das eventuell belanglose Dinge, für Kinder im magischen Alter (3-5…) bauen diese Informationen ein Weltbild zusammen.

Ja, Kuscheltiere haben eine Seele, sie sind auch lebendig, da ein Kind daran glauben möchte und auch sich aktiv mit seinen Tieren beschäftigt.
Ich merke an mir selbst, wie oft ich durch den Alltag oder auch durch besondere Verpflichtungen und Aufgaben immer wieder nur in meiner Realität unterwegs bin.
Lerne ich aber immer wieder einzutauchen in die Welt meines Kindes, werde ich beschenkt mit neuen und auch ziemlich erfrischenden Einsichten.

Und ich sage Ihnen im Vertrauen, Kuscheltiere, Märchen und Fantasie reisen darf es auch noch in der Erwachsenenwelt geben. Kinder bereichern uns mit Ihren Perspektiven und geben unserem Leben immer wieder den wichtigen Paradigmenwechsel!

Sie dürfen auch nebenbei die Welt organisieren und retten, reden Sie nebenbei aber immer wieder auch mit Ihren Kindern und tauchen Sie ein in ihre Welt.

Das ist manchmal besser als ein Urlaub.

Ihnen eine schöne Adventszeit und Ihnen gute stabile Gesundheit!

Ihr

Ansgar Diekhöner

P.S. Uns verwöhnen gerade Fieber, Schnupfen und Ohrenschmerzen, da trösten auch wieder die Bären und Hasen über die Pein hinweg…

Wo beginnt Stress und wo beginnt eine Erkrankung durch Stress?

Liebe Leserin, lieber Leser,

wo beginnt der normale Wahnsinn und an welcher Stelle sollten wir in die Bremse treten?
Wer schon einmal einen Burn Out hatte, kennt an sich die Warnzeichen einer drohenden Überbelastung. Wer noch nie derartig ausgebrannt war, kennt den Zustand nur noch zu funktionieren aber eben auch nicht mehr.

Passend zu meinen Seminaren zu diesen Themen habe ich diese Artikel gefunden, auf die ich gern hinweise.

Denken Sie bitte daran, wer nur funktioniert, bei dem funktioniert nicht mehr viel! Bleiben Sie gesund und glauben Sie auch in Deutschland kann und soll Arbeit Freude machen und die Menschen lachen sogar am Arbeitsplatz.

Ihr

Ansgar Diekhöner

Die Artikel:

Arbeitsbelastung Deutsche lassen sich am meisten stressen

45 Prozent der IT-Beschäftigten sind überlastet

Ernest Shackleton und meine Arbeit

Liebe Leserin, lieber Leser,

aufmerksamen Besuchern der Seite ist in den letzten Tagen bestimmt aufgefallen, daß ich häufiger Zitate von Ernest Shackleton im Tweet bringe.

Warum Shackleton? Wer ist das denn?

Die Frage nach dem Warum beantwortet sich schnell.
Ernest Shackleton war kein perfekter Mensch aber sein Führungsstil, seine Motivationsgabe, sein Umgang mit seinen Kollegen war beeindruckend demokratisch und wertschätzend für seine Zeit ( 1913…).
Die Frage nach der Person beantwortet sich ebenso schnell.
Ernest Shackleton war ein Polarforscher, Expeditionsleiter.
Seine Expeditionen erreichten nie den Südpool oder schafften die Durchquerung der Antarktis.
Dennoch war gerade das die Keimzelle für seinen Ruhm.
Zur Zeit der großen Entdeckungen war es fast normal, besonders für militärisch organisierte Expeditionen ( wie die von R. F. Scott zum Südpool) den Verlust von Menschenleben einzukalkulieren. Demzufolge war die gesunde Heimkehr sowie Rettung aller an der Expedition beteiligten Menschen für fast! alle Expeditionen nie eine wichtige Planungsoption oder Grundlage.

Genau diesen Paradigmenwechsel vollzog Shackleton. Er hatte gerade bei der Endurance Expedition, als sein Expeditionsschiff Endurance im Mahlstrom der Eisschollen zerstört wurde alle Teilnehmer von den Eisschollen auf die rettende Elephant Island bringen können. Und holte per Schiffreise mit einem Rettungsboot !!! und einer Bergüberquerung Hilfe von einer Walfängerstation. Alle Teilnehmer der Expedition kamen gesund und vollzählig wieder in England an. Dies geschah 1914-1917.

Wie hat er das geschafft?

Er schaffte eine positive Atmosphäre, in der seine Mitreisenden immer an den positiven Ausgang Ihres Abenteuers glaubten und alles in Ihrer Macht stehende dafür taten.
Er führte durch Wertschätzung, Fürsorge und humorvolle Motivation.
Er selbst hatte zwar auch mit seinen Befürchtungen zu kämpfen, fokussierte sich aber immer auf die Option eines positiven Endes seines Unternehmens.

Ich werde in der kommenden Zeit immer wieder auch an dieser Stelle auf Shackleton oder andere Personen mit seinen Eigenschaften zu sprechen kommen.
Wenn Sie selbst sich ein Bild von ihm machen wollen helfen Ihnen diese Bücher und der Link:

Ernest_Shackleton- Ein Artikel aus Wikipedia

635 Tage im Eis: Die Shackleton-Expedition –
Verlag: Goldmann Verlag (1. September 2000)
Taschenbuch: 320 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442150426
ISBN-13: 978-3442150427
Originaltitel: Endurance

Mit der Endurance ins ewige Eis: Meine Antarktisexpedition 1914-1917

Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 4 (September 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492248071
ISBN-13: 978-3492248075
Originaltitel: South

Shackletons Führungskunst: Was Manager von dem großen Polarforscher lernen können

Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: rororo; Auflage: 9 (2. Mai 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499615487
ISBN-13: 978-3499615481
Originaltitel: Shackleton’s Way

Viel Freude beim Lesen und evtl. Verschenken.

Ihr

Ansgar Diekhöner

Workshop: Stressmanagement fuer IT-Leiter, IT-Mitarbeiter und Mitarbeiter von IT-Firmen

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich möchte Sie ganz herzlich auf dieses Workshop hinweisen.
Am Ende der Beschreibung finden Sie den Link zur Buchung bei meinem Kunden.

Zielgruppe:

IT-Leiter und IT-Mitarbeiter, Mitarbeiter aus IT-Firmen, die mit dem Stress ihres anstrengenden und hektischen Arbeitsalltages
besser umgehen lernen wollen, um so stressbedingter Erschöpfung und stressbedingten Krankheiten (Herzinfarkt,
Burnout) vorzubeugen.

Zielsetzung:

Sie werden herausfinden, wo und wie Ihr Stress entsteht und lernen alternative Handlungs- und Bewältigungsstrategien
für Ihre Arbeit kennen. Durch das Erlernen von Stressbewältigungstechniken wird Ihre individuelle Kompetenz im Umgang
mit Stress erhöht, Ihre Leistungsfähigkeit, Ihr Allgemeinbefinden und Ihre Konzentrationsfähigkeit werden dauerhaft
verbessert.

Inhalte:

Sensibilisieren und Wahrnehmen

  • Identifizieren und Erkennen persönlicher Stressoren und Stresssituationen
  • Sensibilisierung eigener Wahrnehmung für die individuellen Grenzen
  • Frühzeitiges Erkennen von Burnout-Signalen

Reflektieren

  • Reflektieren eigener Haltungen und Einstellungen und deren Auswirkungen auf das eigene Erleben
  • Erforschen neuer Einflussmöglichkeiten
  • Auf das eigene Stresserleben und das Erleben von Mitarbeitern, Kunden und Kollegen
  • Lernen von Modellen und Techniken zur Entspannung
  • Erkennen, inwieweit eigene Einstellungen und Erwartungen in der Praxis zur Stressreduktion genutzt werden können

Stressmanagement

  • Wissensvermittlung Stress und Burnout-Syndrom
  • Individuum und Stressoren
  • Innere Haltungen und Stresserleben
  • Körperorientierte Entspannungsmethoden
  • Mentale Möglichkeiten der Stressreduktion

Methoden:

Wissensinput, Übungen, Diskussionen, Erfahrungsaustausch, Entspannungstechniken

Termin:

a.) Fr., 27.04.2012 – So., 29.4.2012 oder b.) Fr. 28.09.2012 – So., 30.09.2012

Dauer:

3 Tage, Fr., 17.00 – 20:00 Uhr, Sa., 09:00-20:00 Uhr, So., 09:00-13.00 Uhr

Preis:

€ 795,00 € netto pro Person

Ort:

Kiel (Hotelkosten exklusive)

Teilnehmer:

6 Personen (Mindestanzahl)

Förderung:

Nur für Mitarbeiter aus KMU (bis 250 Mitarbeiter, 50 Mio. Umsatz).Über Weiterbildungsbonus Hamburg und
Schleswig-Holstein (auf Antrag über Vater ESN BA). Förderhöhe: maximal 45% bis 50% des Kurspreises.

Buchen Sie dieses Seminar über vater-esn

Buchempfehlungen: Aron Ralston 127 Hours

Liebe Leserin, lieber Leser,

als ich dieses Buch gekauft habe, hatte ich vorher schon die Verfilmung gesehen.
Wo schon der Film in eindrucksvoller Weise die Verzweiflung, Angst, Wut und Hoffnung gezeigt hat, wird das Buch noch deutlicher und geht sehr gut auf die Person Aron Ralston ein.
Er beschreibt seinen Weg als Ausnahmesportler, der seine Grenzen immer weiter ausdehnt und oft großes Glück hat, heil wieder aus Grenzsituationen herauszukommen.

  • Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir, dass schon eine kleine Portion Selbstüberschätzung oder Unachtsamkeit zu kleinen oder großen Dramen führen kann.
  • Im Moment höchster Not findet der Autor aber zu Besonnenheit und verantwortungsvollem Handeln zurück, um die Situation zu lösen.
  • Was mir aber fast den Atem geraubt hat war, wie zufällig Aron Ralston in seine 127 Stunden Gefangenschaft in diesen Canyon gelangt ist.
  • Einfach nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Platz zu sein, das ist auch für den Normalbürger jederzeit möglich.

Ich nehme für mich mit:

  • Wir haben die Kraft zu scheinbar unmöglichen Lösungen, wenn wir wieder oder weiterhin an unsere Fähigkeit glauben, jede Aufgabe lösen zu können.
  • Was als Problem beginnt, endet nicht zwangsläufig problematisch.
  • Ein Extremsportler kann für jeden ein Beispiel sein, da jeder Mensch eine scheinbar ausweglose Situation kennt. Eine extreme Entscheidung müssen wir zum Glück nicht immer fällen, auch das verbindet uns mit Extremsportlern.
  • Besonders gefällt mir Aron Ralston´s Humor und die Menschlichkeit, die er in seinem Text zeigt. Er überhöht sich nicht, sondern geht bewusst mit den verschiedenen Seiten seiner Person um. Er ist zwar zu sich selbst kritisch, badet aber nicht dabei in Selbstzweifeln oder destruktiver Selbstbetrachtung. Er zeigt seine Verletzlichkeit und seine Stärke ohne zu verschrecken oder zu verwirren.

    Hier wie gewohnt die
    Daten:

    127 Hours – Im Canyon: Fünf Tage und Nächte bis zur schwierigsten Entscheidung meines Lebens
    Taschenbuch: 384 Seiten
    Verlag: Ullstein Taschenbuch; Auflage: Sonderausgabe (16. Februar 2011)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3548374085
    ISBN-13: 978-3548374086

Haben Sie noch Träume? Was sind eigentlich Träume?

Liebe Leserin, lieber Leser,

als Kind wollte und konnte ich alles. Ich flog über Berge, tauchte in die tiefsten Meere und sprach mit den Tieren. Ich schloss mit allen Menschen Freundschaft und wanderte auf dem Mond.

Als Erwachsener schaffe ich, was ich mir real vorstellen und erreichen kann. Ich wandere durch die Berge und fliege mit den Augen wie ein Vogel über die Gipfel. Ich tauche ~30 Meter weit und 4 Meter tief. Ich kann mit Menschen Kontakt aufbauen und habe gelernt, mit wem ich freundschaftlich sein und mit wem ich Freundschaften aufbauen kann. Ich kann mich in so manches Tier hinein versetzen und der Hund meines Bruder (besser gesagt meiner Schwägerin) macht Sitz, wenn ich es sage. Den Mond schaue ich gern durch ein Fernrohr an oder mit bloßem Auge. Ich habe den Mond auch oft an geheult und so mancher Hund aus der Nachbarschaft mit mir; ehrlich gesagt manche Freundin und später meine Frau mochte und mag das nicht wirklich…

Was ich mir aber erhalten konnte, ist mein Glaube daran, dass alles eine gute Bedeutung hat und etwas Gutes bewirken kann. Ich habe zwar so manche Kröte verteilt und geschluckt. Ich habe dadurch auch gelernt, mich einzuschätzen und meine Möglichkeiten zu sehen und Grenzen zu erkennen.
Das ist eine gute Lektion. Denn: wenn ich meine Grenzen kenne, kann ich sie ausweiten oder festigen.

Was sind Träume für mich?

Träume sind für mich Räume, in denen ich ausprobieren kann, was ich will.
Dies funktioniert, da ich im Traum immer noch alles kann. Ich habe mittlerweile gelernt, dass der Rahmen ein „Als ob Rahmen“ ist. Im Traum verhalte ich mich so, als ob ich es kann.
Ebenso habe ich Träume, in denen ich Dinge nicht kann. Was mir mein Unbewusstes damit sagen will, verhandle ich dann mit ihm. Eine Botschaft ist dabei aber auch,: „OK, so sieht es also aus, wenn wir voll daneben liegen. Was können wir tun, damit es gelingt?“

Da ich gerne Abenteuerfilme und Bücher genieße, fällt mir dazu ein Satz ein: „Wenn ein Mann den Tod sieht, dann lächelt er ihn an.“
Klingt wirklich verwegen und ich weiß auch nicht, was in die Autorin oder den Autoren bei dem Satz gefahren ist…
Gut finde ich zu sagen: „OK, so sieht also der Moment of Fear aus, können wir dann mal bitte unseren Moment des Könnens, Moment of Excellence haben, um mit diesem unsere Angst anzunehmen und dann mit dem Herz in der Brust und nicht in der Hose weiter zu machen.
Weil das zu lang ist für einen verwegenen Filmspruch, lächelt der Mann halt..!

Ich lade Sie ein, haben Sie doch bitte wieder Träume, trauen Sie sich einfach verträumt in die Luft zu sehen – dafür braucht es im Übrigen keinen laufenden PC oder Fernseher.
Unsere Stärke ist es, Dinge erträumen zu können. Denn: dann haben wir ein Bild von unserem Vorhaben und wissen, wie es sich anfühlen wird und aussehen soll…

Ich gehe nun offline bis Montag und wünsche Ihnen gute Träume!
Wenn Sie wollen, können Sie mir davon erzählen:

Mein Traumbriefkasten

Ihnen einen schönen vierten Advent

Ihr

Ansgar Diekhöner

Wo stehe ich und wo will ich hin, wenn die Entscheidung mal schwierig scheint.

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich liebe ja den Satz “Das Leben ist kein Ponyhof.” Unter uns, ich war noch auf keinem. Was soll aber der Satz sagen?
Die generelle Deutung könnte sein: …es wird schon …, habe ich doch gesagt, …dass es schwierig ist, …habe Dich nicht so, …man sind die alle #+*+*~’#…

Vor weg eins:

Es geht immer weiter, egal wie mies es scheint, es entsteht immer etwas Gutes daraus.
Denken Sie dabei an einen Grundsatz: Pflanzen gedeihen sehr gut auf Mist, der wiederum zu ~ 70% aus tierischen Exkrementen besteht.
Also machen Sie aus Mist, Dünger und graben diesen in Ihren Beeten des Lebens unter die Pflanzschicht!
Weiter im Text:


Unser Fremdbild:

Da wir nun zum Glück nicht allein auf dieser Erde sind, interagieren wir mit unseren Mitmenschen. Dies geschieht bewusst, unbewusst, mal ist einem es wichtig, was andere über einen denken und sagen und manchmal auch offiziell nicht.
Dennoch wirken diese kleinen und großen Feedbacks auf uns, beschäftigen uns und prägen unsere kleinen und großen Entscheidungen.

Warum entscheiden wir so, wie wir es tun?
Haben Sie sich schon einmal diese Frage bewusst gestellt?


Meinen Beobachtungen in 44 Lebensjahren und 17 Jahren als Coach und Trainer sind, die mir begegneten Menschen entscheiden sich sehr oft rein intuitiv, auf Grundlagen von vorherigen positiven Erfahrungen. Auf der anderen Seite werden von geschätzten 40 % Referenzen genutzt die eine vertrauensvolle und anerkannte Quelle haben.

Was machen wir, wenn so eine Referenz fehlt oder unsere Referenzen keine Aussage zu einer Entscheidungsfrage fällen können?
Wenn ich verunsichert bin, kann ich ad hoc erst einmal nicht klar denken. Zu sehr beschäftigen mich dann meinen inneren Prozesse, vgl. Artikel aus 10.2011.
• Wie komme ich neben meinen Perspekivwechseln zu einer belastbaren Entscheidung?
• Die zweite Frage ist, muss ich jetzt diese jetzt haben und würde sie mir überhaupt etwas nutzen?
Ich habe bei meinen Mitmenschen und mir beobachtet: Gerade in unruhigen Momenten suchen viele Menschen eine sehr solide Zukunft und machen sich nicht auf die Suche nach Alternativen, dem zu Folge werden nicht weitere Alternativen ergründet oder einfach nur gesucht. Der erste Strohhalm wir ergriffen…

Klartext:

Es hat ja einen Grund, dass eine zur Entscheidung leitende Situation vorliegt. Demzufolge ist es gut mindestens drei Optionen zu haben.
Wenn Sie eine Anregung zum Finden brauchen:
vgl. Artikel aus dem Blog
Und nun dies:
• Finde Sie drei Optionen.
• Schreiben Sie Vorteile zu den Optionen auf.
• Bestimmen Sie potentielle wichtige Begleitumstände, Wohnort und Bedürfnisse der Familie, der Partner…
Wenn das alles nicht hilft, nutzen Sie diesen Satz:
Wenn es nicht funktioniert, probiere (in diesem Fall, erwäge!) etwas anderes!

Demzufolge kann auch mein Anfangszitat genutzt werden, das Leben ist zwar kein Ponyhof, aber auch kein Kasperletheater, wenn Sie etwas stört oder beschäftigt, gibt es immer mehr als eine neue Option oder eine neue Art damit zu leben!

Viel Freude und Spannung beim Finden und bei der Gartenarbeit,
Sein Sie Helden in Ihrem Film, Sie sind Hauptdarsteller!
Wir sehen uns auf dem roten Teppich 🙂
Ihr
Ansgar Diekhöner

Die Wirkung von kleinen Dingen und Gesten

Liebe Leserin, Lieber Leser,

ich schreibe mal wieder etwas zu kleinen Ritualen an dieser Stelle.
Wir erleben die Magie des Adventskalenders jeden Morgen aufs neue.
Wenn für kleinere Kinder ein Einkaufsmitbringsel als Überraschung in das Säckchen des Kalenders gelegt und nicht am Tag des Einkaufs mit: “ Habe ich Dir mitgebracht“ überreicht wird, dann erleben wir die Begeisterung und unmittelbare Freude über ein unerwartetes Geschenk.

Hierbei liegt der Grund für diese Reaktion meiner Beobachtung nach nicht im Geldwert des Adventspäckchens, vielmehr in der Aussage: “ Danke, dass Du so lieb an mich gedacht hast. Danke, dass Du Dir Gedanken gemacht hast, was mir eine Freude macht und Deine Wertschätzung zeigt.“

Auch ein lieber Kuss und eine Umarmung kann da schon mehr sagen als alle Essens Events und materiellen Dinge.

Ich denke für mich immer nur daran, eine Beziehung beginnt immateriell, durch einen liebevollen oder begeisterten Gedanken, dieser Mensch, diese Frau, dieser Mann, mein Kind, Neffe, Nichte… ist mir wichtig und liebenswert.

Sagen Sie das in kleinen Dingen und Gesten.

Viel Freude beim Beschenken und Beschenkt werden.

Ihr
Ansgar Diekhöner