Lebensperspektiven

Liebe Leserin, lieber Leser,
im zweiten Artikel des heutigen Tages kommt wieder etwas fachliches in meinen Bloginhalt.

Ich habe in den letzten Jahren desöfteren über unsere Lebensperspektive geschrieben.
In meiner täglichen Arbeit stelle ich immer wieder fest, dass diese Lebensperspektive oft für andere und auch für uns selbst schwer zu greifen und zu begreifen ist.

Viele Einflüsse von außen verändern unsere Sicht auf uns und auf unsere Welt.

Unsere innere Wahrnehmung und die Beobachtungen dritter ändern sich in Umorientierungsphasen teilweise auch im Laufe eines Tages.

Wo sollen wir dann überhaupt beginnen?

Meine Kienten/Teilnehmer im Coaching wundern sich zu Anfang immer, wenn wir ein sehr ausführliches berufliches Profil mit einer sehr ausgeprägten Darstellung der Fähigkeiten und Fertigkeiten – andere würden es als unique selling point bezeichnen – erstelllen.

Dann kommt der „AHA“ Effekt:

  • Denn im detailierten Beschreiben liegt die Basis darin genau auf sich uns seine Veränderungen im Laufe des eigenen Lebens zu blicken.
  • Dann können wir einen roten Faden der Entwicklung im eigenen Leben entdecken.
  • So stellen viele sofort fest, was die eigenen Schätze – das professionelle Profil – sind.
  • Wir stellen immer wieder fest (wir=meine Teilnehmer/innen und ich),  es ist viel Routine und selbstverständliche Perspektive in unserer Wahrnehmung.

Somit verändern wir aber unsere Lebensperspektive und kommen zu neuen Gedanken.

Danach fängt die Arbeit erst richtig an, denn ein Ziel, ein Plan, eine Umsetzungsstrategie sollten 360 Grad Betrachtungen sein.

Es geht aber auch dann schneller, da die Klienten / Teilnehmer nun Zugriff auf eigene Werkzeuge / Ressourcen haben und eigenständig vorgehen können.

Was schleppend oder ungewohnt begann, wird einfacher.

Es entwickeln sich Möglichkeiten, die zu Perspektiven werden können.

Dabei zu sein, ist immer eine große Freude und ich bin dankbar anderen auf Ihrem Weg zur Seite stehen zu dürfen.

 

Ihr

 

Ansgar Diekhöner